32. Skat- und 11. Werner-Eich-Gedächtnisturnier am 03. September im Sportheim des SV St. Ingbert
Nach der sehr guten Resonanz des letzten Jahres wurde das Skatturnier auch in diesem Jahr wieder im Sportheim des SV St. Ingbert ausgetragen. Sehr ärgerlich war, dass von den 22 gemeldeten Spielern, letztendlich nur 13 Spieler an dem Turnier teilnahmen. Es gibt immer wieder einmal Ausnahmen wo der ein oder andere durch Arbeit oder Krankheit verhindert ist. Für den Organisator (Essen bestellen und Präsente besorgen) ist es aber mehr als ärgerlich, wenn man sich zu dem Turnier meldet und dann ohne Erklärung oder rechtzeitige Abmeldung einfach nicht erscheint. So haben fünf Spieler das Startgeld gezahlt aber nicht gespielt und vier Spieler waren angemeldet, sind aber ohne irgendwelche Mitteilung einfach nicht erschienen.
Da man auf die gemeldeten, aber leider nicht erschienen Teilnehmer lange wartete, konnte das Turnier dann erst gegen 11.25 Uhr begonnen werden. An den drei 3er und einem 4er Tisch wurden zwei Durchgänge mit 48 bzw. 36 Spielen nach der Skatordnung des Deutschen Skatverbandes gespielt.
Trotz dem Anfänglichen Ärger ließen sich die Skatfreunde den Tag nicht vermiesen und nach dem ersten Durchgang, den Burgunder-Braten, mit Spätzle und Gemüse, von der Wirtin der Stadionklause, Frau Heike Nonnweiler zubereitet, gut schmecken.
Kurz nach 16.00 Uhr konnte Günter Kunze, dann nach einem nochmaligen herzlichen Dankeschön bei der Wirtin, für das wirklich sehr gute Essen, mit der Preisverleihung beginnen.
Da von Sponsoren kaum noch Präsente zu bekommen sind, musste das Startgeld überwiegend zum Kauf von Präsenten verwendet werden, damit wie in den vergangenen Jahren, jeder Spieler wieder ein kleines Präsent mit nach Hause nehmen konnte. Es ist dann, wie schon erwähnt besonders ärgerlich, wenn sich der ein oder andere zum Turnier anmeldet und dann kurzfristig absagt bzw. gar nicht erst erscheint. Den wenigen Sponsoren möchten die Skatfreunde auf diesem Weg ein herzliches Dankeschön sagen.
Aus den Händen von Josef Schwarz übernahm Günter Kunze in diesem Jahr erneut den Wanderpokal. Dieser Pokal sollte, ganz gleich ob das Turnier in den nächsten Jahren noch stattfindet oder nicht, auf Wunsch des Siegers und auch des Spenders des Wanderpokals, zukünftig nicht mehr ausgespielt werden, sondern sollte im Partykeller vom „Seppel“ auf Dauer seinen Stammplatz bekommen. Dieser Vorschlag wurde von allen Teilnehmern begrüßt.
Nachfolgend die Platzierungen mit dem Punktestand.
Lfd.Nr. Name Vorname Punkte
1 Kunze Günter 2675
2 Heyd Helmut 2229
3 Müller Jakob 2054
4 Schwarz Josef 2051
5 Coen Gerhard 1935
6 Erhardt Jengi 1806
7 Blaumeiser Albert 1803
8 Paul Edmund 1653
9 Brosowski Paul 1483
10 Höchst Dieter 1445
11 Müller Horst 1317
12 Thomas Josef 1288
13 Schallhammer Hans 1282
Trotz allem Ärger im Vorfeld, ging wieder einmal ein schönes und letztendlich auch harmonisches Skatturnier zu Ende.
Günter Kunze wurde von den Teilnehmern gebeten, trotz allen Schwierigkeiten das Skatturnier nicht sterben zu lassen. Man sollte diese schöne Tradition, diesen Tag und den Ort, die „Stadionklause“ des SV St. Ingbert beibehalten. Zur besseren Planung und der Vermeidung von Ärger, sollte in Zukunft bereits bei der Meldung, nicht nur das Startgeld, sondern auch der Essenspreis entrichtet werden.
Günter Kunze