„Super Musik, klasse Show“ Von Anfang an herrschte bei der Awo-Kappensitzung eine Super-Stimmung

„Super Musik, klasse Show“ Von Anfang an herrschte bei der Awo-Kappensitzung eine Super-Stimmung

Musik, Büttenreden und Tanz, das traf den Geschmack der Gäste, die am Sonntag die Kappensitzung der Awo St. Ingbert in der Stadthalle besuchten. Mit der Unterstützung des MGV Frohsinn wurden es kurzweilige Stunden.

Sonntagnachmittag in der Stadthalle St. Ingbert. Der Fastnachtschor sang sein erstes Lied, die Gäste stimmten textsicher ein und die Stimmung war bereits zu Beginn prächtig. Ja, bei der Awo versteht man es zu feiern. Der Moderator war begeistert: „Das hat schon gut geklappt, wir erwarten Sie dann zur Probe.“ Kappensitzung-Schützenhilfe gab es vom MGV Frohsinn, der Elferrat, Garden, Tanzkorps, Büttenredner und noch einiges mehr „sponserte“. Sie sorgten dafür, dass „keine Narrenkappe einschlief“ und gaben mächtig Gas.

Es lief rund und es zeigte sich, dass das „Narr sein“ keine Frage des Alters ist, denn der modernste Musikimport aus Südkorea kam genau so gut an wie die Spitzen des „Letter Man“ Konrad Weisgerber, der die Lokalpolitik des vergangenen Jahres vor den Ohren der Narren wieder lebendig werden ließ. Ja, das saß. Er hatte Kopfnicker und Lacher auf seiner Seite.

Eitel Sonnenschein, bis die kleinen Tanzzwerge der DJK-SG ihren großen Auftritt hatten. Denn bei einer Zwergin liefen bis zum Schluß des Auftritts Tränen und das alles nur, weil „die Mama die Schläppche“ vergessen hatte. Die Zuneigung und das Mitleid der Gäste waren ihr gewiss und wenn man den Elferratspräsidenten Andreas Theis zum Papa hat, ist auch der Trost nicht weit.

Büttenreden und Tänzer, ob im Korps, als Garde oder Show-Tanz in der Männer- oder Frauenversion begeisterten das Publikum im vollbesetzten Saal. Selbst ein gefallenes Gardemädchen nahm es mit närrischer Gelassenheit. „Wahnsinn“, „Jeder Witz ein Lacher“ sowie „super Musik, klasse Show“ waren nur einige der lobenden Worte der Gäste. Wunderbar auch die Schwäne des Männerballetts im Ententanz.

Wer davon nicht genug bekam, muss in der nächsten Session wiederkommen, denn nach der Fastnacht ist vor der Fastnacht.

 

Quelle: Saarbrücker Zeitung